Erste Kontakte mit der Fotografie entwickelte ich Ende der 80er Jahre während meinen ersten Interrail-Reisen nach Südeuropa. Leider schlief das Hobby mangels Zeit und bedingt durch meine Ausbildung dann wieder ein - doch meine damalige Kamera, die Canon EOS600, habe ich noch immer.
Als sich die Digitalfotografie in eine Richtung entwickelte, die gute Bildqualität versprach, griff ich das Hobby 2003 langsam wieder auf. Meine erste digitale Kamera war die Canon EOS 300d. Über die Jahre hinweg knipste ich allerdings nur etwas im Urlaub und bei Familienfesten.
Den richtigen Hype erlebte ich erst, als mich mein Fotokollege Daniel Heinrich ab 2012 mit auf gemeinsame Foto-Touren in die nähere Umgebung nahm. Seither betreibe ich das Hobby mit Herzblut und nahezu in jeder freien Minute.
Mittlerweile fotografiere ich im Vollformat mit der SONY Alpha 7iii - doch Technik ist nur der eine Aspekt.
Viel entscheidender für mich ist der Zeitpunkt einer Aufnahme. So haben sich für mich im Laufe der Jahre meine Zeitgewohnheiten komplett geändert. Meist bin ich nun zu Uhrzeiten unterwegs, an denen entweder der neue Tag kommt oder der Alte sich verabschiedet. Dann erlebt man unbeschreibliche Momente, in denen man scheinbar eins mit der Natur wird.
Fotografie ist für mich ein Lebenselixier, eine Magie, die mich antreibt. Sie bedeutet für mich, mit allen Sinnen die Umgebung aufzusaugen.
Seit Jahren fotografiere ich unsere Heimat in außergewöhnlichen Lichtstimmungen und Sichtweisen und jede Jahreszeit bietet mir viele geniale Augenblicke dazu.
Wenn es sich anbietet, bin ich gerne mit unserem Foto- (Wohn-) mobil auf Reisen, ob in unserer Heimat oder gerne auch weiter weg.
Inzwischen habe ich auf mehreren Reisen Island und die Färöer-Inseln kennen- und lieben gelernt. Beide haben ihre Reize, ob zu Midsommer oder im Winter. Island ist mittlerweile zu einem Eldorado der Landschaftsfotografie geworden - die Färöer hingegen sind noch ungeschliffene Diamanten - die nächste Reise in diese Traumwelt ist bereits schon geplant… Lasst Euch überraschen!
Und trotz allem: Ich bin ein reiner Amateur, was für mich heißt, ich fotografiere wann ich will, was ich will und wie ich will. Und ich fotografiere immer nur das, wozu ich Lust habe und was mir Spaß macht. Darum habe ich als Portfolio auch so einen „Gemischtwarenladen“, aber gerade diese Vielfalt macht mir Spaß an der Fotografie. Deshalb werde ich auch nie 5000 Bilder eines Wassertropfens schießen, bis er endlich so "reinplatscht" wie es sein soll. Vielleicht werde ich dann auch immer ein Amateur bleiben - aber ich habe Spaß dabei - und für MICH ist DIES das Wichtigste!
Gefällt Euch meine Arbeit - lasst ein Feedback da!